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Pressemitteilung

Appell zum Weltfriedenstag

ÖDP ist gegen Waffenlieferungen in den Irak

 

Heute vor 75 Jahren eröffnete Hitler-Deutschland mit dem Einmarsch in Polen den 2. Weltkrieg.

Als „Antikriegstag“ oder als deutscher „Weltfriedenstag“ ein ganz besonderes Datum! Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) bekennt sich ausdrücklich zum Widerstand gegen die zunehmende Militarisierung der Erde, die dadurch zerstört werden kann, zum Widerstand gegen die Misshandlung Unschuldiger sowie zum Widerstand gegen die zunehmend ungleiche und ungerechte Verteilung der Güter dieser Erde - eine zentrale Quelle aller kriegerischen Konflikte.

Wir fragen uns, woher all diese Waffen kommen, mit denen die Dschihadisten kämpfen, all die Raketen, die die Hamas abfeuert, aber auch all die Panzer und all die Elektronik, die die großen Mächte auffahren können. Wir fragen uns, wer damals z.B. die Milizen in Libyen bewaffnet hat und ob daraus wirklich etwas Gutes geworden ist. Und was daran bei den Kurden nun besser oder anders sein soll.

Deshalb fordert die ÖDP ganz aktuell, dass Deutschland auf Waffenlieferungen in den Irak verzichtet und stattdessen die humanitäre Hilfe stark ausbaut.

Wir wünschen uns, dass Wirtschaftsminister Gabriel viel mehr gesellschaftliche und politische Unterstützung für sein Zurückfahren der Rüstungsexporte bekommt. Wir fordern dazu auf, die Rüstungsexporte auch international deutlich einzuschränken! Wir fordern dazu auf, dass die guten Konzepte der Friedensforscher mehr Gehör und Umsetzung erfahren.

Wir unterstützen eine öffentliche und eingehende Diskussion der Pazifismus-Frage. Und wir unterstützen jeden Schritt zur Gewaltfreiheit im privaten und im öffentlichen Leben.

Der Bundesvorstand der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP)

 
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