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Pressemitteilung

MdEP Buchner kommentiert Bericht zur Zusammenarbeit mit dem Iran

Buchner: „Politik des Dialogs und der Annährung“


„Der Bericht ist eine Hinwendung zu einer Politik des Dialogs und der Annäherung,“ so kommentiert Prof. Dr. Klaus Buchner, Mitglied im Europäischen Parlament für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), den Bericht zur Strategie der EU gegenüber dem Iran nach dem Abschluss des Nuklearabkommens.

Über den Bericht stimmt heute das Europäische Parlament ab und Buchner ist optimistisch, dass die Abgeordneten sich mehrheitlich für eine Zusammenarbeit mit dem Iran aussprechen werden. Buchner, der in seiner Fraktion Grüne/EFA für die Beziehungen mit dem Iran zuständig ist, weist darauf hin, dass ein verstärktes Miteinander ein Hoffnungsschimmer für viele Iranerinnen und Iraner sei: „Viele warten sehnsüchtig auf die Öffnung ihres Landes und auf eine Verbesserung der sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Situation. Dran arbeiten wir nun gemeinsam.“

Für ÖDP-Politiker Buchner steht fest, dass die EU nun im Gegenzug auch Forderungen an den Iran stellen müsse: „Meine Fraktion und ich fordern die Freilassung aller politisch Gefangenen. Wir fordern die Achtung der Menschenrechte und wir fordern eine unabhängige und faire Justiz im Iran!“ Außerdem sollten Umweltschutz und die Förderung einer ökologisch nachhaltigen Entwicklung vorangetrieben werden.

Buchner abschließend: „Das Nuklearabkommen steht am Beginn der Veränderungen im Iran. Mit der verstärkten Zusammenarbeit gehen wir nun einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Dialog und Kooperation.“

 

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