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Pressemitteilung

ÖDP auf den Spuren von Barbara Hendricks:

„Neue Politikerregeln braucht das Land!“

„Die Erde liegt im Fieberkrampf, dank Schmutzig-Strom aus Kohledampf!“ Foto: Pixabay.com

Nach Ansicht der Bundesvorsitzenden der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), Gabriela Schimmer-Göresz, hätte Umweltministerin Barbara Hendricks ihren Versuch, durch gereimte Provokationen Debatten anzustoßen, nicht so früh aufgeben sollen: „Diese Methode hat Potential. Man reimt ein bisschen rum, hofft, dass sich Leute aufregen und schon kommt Schwung in die Debatte!“, so Schimmer-Göresz.

Die ÖDP-Vorsitzende ist davon überzeugt, dass man beispielsweise auch mit gereimten „neuen Politikerregeln“ die Diskussion beleben und auf gravierende Missstände hinweisen sollte: „Schreibt das Gesetz ein Lobbyist, wird das Gemeinwohl oft vermisst!“  Es sei schon mehrfach bekannt geworden, dass Politiker und Ministerialbeamte sich das Leben leichter machen und Gesetzentwürfe fertig formuliert von der Lobby beziehen. Schimmer-Göresz hält eine offene Debatte für überfällig und dringend nötig.  Auch das Problem der Spenden, die Parteien – mit Ausnahme der ÖDP - von Verbänden und Konzernen regelmäßig erhalten, rege zur Formulierung neuer Regeln an:Konzerne spenden dreist und dreister, da freut sich der Parteischatzmeister! Doch wenn Konzerne kräftig spenden, droht dem Gemeinwohl das Verenden. 
Wem das reichlich verkürzt vorkomme, möge sich, die ÖDP-Politikerin bittet darum, dennoch nicht in seiner Berufsehre als Politiker verletzt fühlen. Die Kreativität in Reimform soll, so Schimmer-Göresz, wie bei den Landwirten, lediglich der Diskussionsanregung dienen. Auch dürfe der Spaß in der Politik nicht zu kurz kommen.

Zum Thema Klimaerhitzung hält die ÖDP-Politikerin ebenfalls eine gereimte Anregung bereit: „Die Erde liegt im Fieberkrampf, dank Schmutzig-Strom aus Kohledampf!“ Die Tatsache, dass trotz der lauten Warnungen von 99,9 Prozent aller Klimawissenschaftler weiterhin Kohlestrom produziert wird, sei jede Debatte wert.

„Das Reimen gehört zur Leitkultur des Volkes der Dichter und Denker“ meint Schimmer-Göresz und fordert nicht nur die Umweltministerin dazu auf, diese Form der Debattenanregung fortzusetzen. Allerdings nach der kostengünstigen Regel:Auf teure Texter schlicht verzichten und einfach fröhlich selber dichten!

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