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Pressemitteilung

ÖDP fordert weltweite Umwelt- und Sozialstandards

Um Lehren aus der internationalen Finanzkrise zu ziehen, fordert die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), weltweit verbindliche Umwelt- und Sozialstandards einzuführen.

„Niemand kann so weitermachen wie bisher. Alle Versuche, die Finanzkrise in den Griff zu bekommen, bekämpfen nur die Symptome und nicht die Ursachen. Deshalb haben ÖDP-Experten einen Sechs-Punkte-Plan zur Eindämmung der Krise erarbeitet,“ so Prof. Dr. Klaus Buchner, Bundesvorsitzender der ÖDP. Ein Aspekt dieses Plans ist die Einführung weltweit verbindlicher Umwelt- und Sozialstandards. Buchner ist der Meinung, dass sich nur mit verbindlichen Umwelt- und Sozialstandards Arbeitsplätze sichern lassen und sich so das Leben vieler Menschen verbessert. „Bis dieses Niveau erreicht ist, sollte ein Zoll auf Waren aus Ländern mit niedrigen Standards erhoben werden. Der Erlös sollte dann für Entwicklungshilfe verwendet werden,“ führt Buchner aus. Der Zoll könne die positive Entwicklung in Schwellenländern befördern.

Die ÖDP fordert alle Bürgerinnen und Bürger auf, für sinnvolle Lösungen gegen die Finanzkrise zu demonstrieren oder Petitionen an den Bundestag einzureichen. „Die Bundesregierung und die europäischen Regierungen sollten verstehen, dass Druck von der Straße kommt. Die Bevölkerung lässt es sich nicht mehr lange gefallen, dass an der falschen Stelle gespart wird,“ weiß Buchner. Der Anteil aus der Lohnsteuer an den Steuereinnahmen sei in den letzten Jahren erheblich angestiegen, während Steuern aus Kapitaleinkünften und Firmenbeteiligungen immer weiter zurückgingen. „Es sollten endlich die zur Kasse gebeten werden, die die Finanzkrise verursacht haben,“ so ÖDP-Chef Buchner abschließend.

 

 

Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)

 

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