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Pressemitteilung

ÖDP-Politiker Buchner zur EU-Energieunion

MdEP Buchner: „Wir brauchen intelligente und zukunftsorientierte Lösungen.“


„Ich appelliere an die europäischen Staats- und Regierungschefs, nicht auf alte Lösungen und umweltzerstörende und gefährliche Energiegewinnungsmethoden zurück zu kommen. Wir müssen eine zukunftsorientierte Richtung einschlagen!“ Diese Aussage trifft Prof. Dr. Klaus Buchner, Physiker und Mitglied des Europäischen Parlaments für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), anlässlich der Diskussion um eine zukünftige Energieunion.

Heute und morgen treffen sich die EU-Regierungschefs in Brüssel, um die Weichen für die künftige Energieversorgung zu stellen. ÖDP-Politiker Buchner kritisiert, dass die Energieunion wohl künftig auf neue Gasprojekte, Pipelines, sowie fossile und nukleare Energien setzen wird. Das ging aus einem kürzlich geleakten Dokument hervor. „Der erste und wichtigste Schritt muss der Ausbau von Erneuerbaren Energien sein. Wir müssen die Energieeffizienz erhöhen, den europäischen Energiekonsum mindern und in Energiespeichertechnologien investieren,“ hält Europaparlamentarier Buchner dagegen.

Obwohl die ungleichmäßigen Subventionen und der Ausbau von Erneuerbaren Energien in Europa von Europaratspräsident Donald Tusk sogar als Probleme für das Funktionieren des Europäischen Binnenmarktes im geleakten Dokument erwähnt werden, gebe es gleichzeitig immer neue Subventionen für marode und gefährliche Atomkraftwerke in Europa. Buchner ist der Meinung, dass Europa einen Neuanfang in Sachen Energiesicherheit brauche, da die Spannungen mit Russland deutlich machten, wie sehr die EU bei Energieexporten auf außereuropäische Regierungen angewiesen sei. ÖDP-Politiker Buchner appelliert abschließend an die EU-Staatschefs: „Wir brauchen intelligente und zukunftsorientierte Lösungen.“

 
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