Die ÖDP hat es satt: Aufruf zur Teilnahme an Wir-haben-es-satt-Demonstration

Uta Maria Jürgens, Vorsitzende des Bundesarbeitskreises Landwirtschaft, Tierschutz & Gentechnik in der ÖDP erläutert: „Es geht um eine menschenwürdige Landwirtschaft mit fairen Preisen für diejenigen Bauern, die noch wirklich Bauern sind und vernünftig und bewahrend mit den natürlichen Ressourcen umgehen. Es geht um einen würdevollen Umgang mit dem Tier als Mitgeschöpf, nicht nur als Produktionsmittel. Es geht um eine Landwirtschaft ohne Gentechnik und um einen fairen Handel auf dem einheimischen und internationalen Markt. Dafür steht die ÖDP, eine Teilnahme an der Demonstration ist also selbstverständlich und Ehrensache.“

Die ÖDP wird nicht nur mit einem eigenen Block vertreten sein, sondern auch mit einer medienwirksamen Aktion: „Es treten die personifizierte Agrarlobby und die Gentechnik als das auf, was sie sind: ein schönes Paar, das die Leidtragenden als buchstäbliches ‚armes Schwein‘ an der kurzen Leine führt – die Botschaft ist klar“, so Jürgens. Sie ruft die Bürger auf, sich an der Demonstration zu beteiligen. „Das geht jeden an. Anstatt über die Grüne Woche zu schlendern und sich von der Agrarindustrie blenden und an der Nase herumführen zu lassen, müssen wir zeigen, was wir wirklich wollen: gesunde, fair produzierte und gehandelte Nahrungsmittel, die unsere natürlichen Ressourcen bewahren und insbesondere die Nutztiere schützen“.

Auch Kurzentschlossene fänden auf der Bündnisseite www.wir-haben-es-satt.de

noch Mitfahrgelegenheiten, um als inzwischen sprichwörtliche „Wutbürger“ der Politik ihre Meinung zu zeigen.

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