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Pressemitteilung

Mit Ruckrede küsst ÖDP-Chef seine Partei wach

„Wir sind nicht wirkungslos“: Brendle-Behnisch schwört Naturschutzpartei auf Erfolgskurs ein.

Günther Brendle-Behnisch, ÖDP-Bundesvorsitzender

Günther Brendle-Behnisch, ÖDP-Bundesvorsitzender

Gäb’s die Bezeichnung einer „Ruckrede“ noch nicht, sie wäre beim 65. Bundesparteitag der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP – Die Naturschutzpartei) zu Recht zum Leben erweckt. Wie weiland Bundespräsident Roman Herzog Deutschland aufpeitschte, versetzten Günther Brendle-Behnisch als Bundeschef der Ökopartei und seine Stellvertreterin Kirsten Elisabeth Jäkel die Delegierten beim Konvent in Bingen in Begeisterung. „Es geht doch!“, verwies der ÖDP-Bundesvorsitzende auf die jüngsten Kommunalerfolge etwa in Elmshorn oder Bad Drieburg, mit denen sich die Partei aus dem Nischendasein verabschieden und zum auch vom politischen Konkurrenten ernst zu nehmenden Rivalen mauserte. „Die Welt braucht uns“, rüttelte der Parteichef den Ehrgeiz der Delegierten auch jenseits der bayerischen Landesgrenzen wach: „Wenn wir zusammenhalten, sind wir nicht wirkungslos. Wir sind meist die ersten und oft die einzigen die Probleme der Menschen erkennen und ansprechen – und wir helfen ihnen mit unseren Lösungen.“

Das erkennen allmählich auch Verbände und Initiativen außerhalb der Partei. Die ÖDP will sie überzeugen, als ihr politischer Arm Erfolg zu erzielen. Die Partei ist sicher, dass sie gebraucht wird. „Es gibt mehr als genug Situationen, in denen es nötig ist, der skrupellosen Ausbeutung von Allgemeingut wie dem frevelhaften Umgang mit der Ressource Wasser die Stirn zu bieten“, so Brendle-Behnisch: „Gemeinsam mit NGOs und Menschen, die ähnlich denken wie wir, kann die ÖDP im Land eine Kraft zur Veränderung sein – packen wir das gemeinsam an, dann  klappt’s“, so der ÖDP-Chef vor den Delegierten des Parteitags in Bingen.

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