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Pressemitteilung

ÖDP stützt Tierschutzbeauftragte

Naturschutzpartei warnt Regierung, nicht vor Agrarlobby einzuknicken: „Tierwohl muss über Profit stehen.“

Pflote und Hand

www.pixabay.com, giselastillhard

Nächster Hinweis auf „Trumpismus“ in der Merz-Regierung: Das Amt der Bundestierschutzbeauftragten wackelt. Ariane Kari steht auf der Abschussliste der CSU. Die Christsozialen sehen keine „Notwendigkeit“ für einen solchen Posten.

Statt heikle Themen politisch zum Guten zu wenden, verfallen konservative Politiker und Politikerinnen offensichtlich auf die Methoden des aktuellen US-Präsidenten. Der schließt einfach die zuständigen Ämter, wenn ihm ihre Entscheidungen nicht gefallen. Damit aber ist Tierleid nicht aus der Welt. „Das ist der völlig falsche Weg“, kommentiert Kirsten Elisabeth Jäkel vom Bundesvorstand der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP – Die Naturschutzpartei) solches Kopf-in-den-Sand-Verhalten. „Wir trafen Frau Kari“, pflichtet ihr ÖDP-Bundeschef Günther Brendle-Behnisch bei, „sie konnte uns von ihrer guten Arbeit für leidgeprüfte Haus- und Nutztiere überzeugen. Diese Aufgabe ist wichtig. Sie zu streichen, nützt niemand – am wenigsten den Tieren.“

Die Tiere brauchen eine Stimme. Davon sind nicht nur viele Tierschutz-Organisationen überzeugt. Auch die Ökopartei unterstreicht die Notwendigkeit, denn allzu viele Mitgeschöpfe fristen in Massentierhaltungen ihr tristes Dasein. Die Partei hält daher auch Initiativen wie die Petition zum Erhalt eines oder einer Bundestierschutzbeauftragten für richtig und wichtig. „Wir müssen diesen Geschöpfen helfen“, ist Jäkel überzeugt: „Das heißt: Dieses Amt und damit der Tierschutz dürfen nicht der Agrarlobby geopfert werden.“

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