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Pressemitteilung

Unterstützung zur Abschaffung von Tierleid gesucht

ÖDP-Petition erreicht Etappenziel, braucht aber noch tierliebe Helfer, die bereit sind eine Petition zu stärken.

Bild: ÖDP / www.pixabay.com

Zwei Drittel sind (fast) geschafft: 30.000 Unterschriften für besseren Tierschutz in Schlachthöfen will die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP – Die Naturschutzpartei) mit einer Petition sammeln. Gut 20.000 sind es inzwischen. „Mit der weiteren Hilfe tierlieber Menschen, die Kühen und Schweinen unsägliches Leid ersparen wollen, können wir es schaffen", ist Prof. Dr. Herbert Einsiedler vom Bundesvorstand der Partei optimistisch und hofft auf weitere Unterstützerinnen sowie Unterstützer der Unterschriftenaktion. Sie soll im Bundestag eine Änderung des Tierschutzes erzwingen: „Die Zustände in Schlachthöfen sind immer wieder brutal und grausam, das darf so nicht bleiben", sagt Einsiedler.

Hintergrund ist ein Fall vor einem Gericht im niedersächsischen Vechta. Das verurteilte Tierschützer, die dort in einen Schlachtbetrieb eingedrungen und per Video Beweise dokumentiert hatten. Nicht die eigentlichen Frevler standen vor dem Kadi, sondern Menschen, die das Tierleid anklagten. Für die ÖDP ein Skandal. Sie will dies ändern, indem künftig in allen Schlachtbetrieben offiziell Kameras alle Arbeiten überwachen. Die Partei hofft auf zahlreiche Menschen, die sich der Unterschriftensammlung noch anschließen und so einen Stein ins Rollen bringen, der am Ende der Aktion endlich eine gesetzliche Verbesserung für die geschundenen Tiere bewirkt. „Wir hoffen noch auf viele Menschen, die ihr Herz für die Tiere entdecken, und deren Leid endlich abschaffen helfen", sagt Helmut Kauer als einer der Initiatoren im ÖDP-Bundesvorstand.

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