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Pressemitteilung

Verbrennung fossiler Energieträger tötet

Laut Lancet-Studie jährlich rund 3 Millionen Tote: Für die ÖDP ist das ein Grund mehr für konsequenten Klimaschutz.

Abgase

Foto: catazul/pixabay CC/PublicDomain

Das Verbrennen fossiler Energieträger führt jährlich weltweit zu mehr als 3 Millionen vorzeitigen Todesfällen. Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt im renommierten britischen Wissenschafts-Journal The Lancet veröffentlichte Studie. Für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP - die Naturschutzpartei) ist dies ein deutlicher Beweis für die Schädlichkeit der mangelnden Klimapolitik der Bundesregierung. „Letztlich ist jede Verzögerung der Klimaschutzmaßnahmen ein Spiel mit Menschenleben“, betont Dr. Herbert Einsiedler vom Bundesvorstand der Partei.

Bei 13 von 20 Indikatoren seien 2024 Extremwerte erreicht worden, schreiben die Autoren des „2025 Reports of the lancet coutdown on health and climate chance“. Allein die Luftverschmutzung durch das Verbrennen fossiler Energieträger sei für ca. 2,5 Millionen Todesfälle verantwortlich. Hinzu kämen pro Jahr ca. 546.000 Hitzetote in Folge der Erdüberhitzung als Folge des Klimawandels, den unter anderem die Verfeuerung fossiler Ressourcen anheizen.

Die Forscher kritisieren, dass dabei das Verbrennen fossiler Energieträger durch hohe Subventionen vorangetrieben wird. Waldbrände, die in Folge des Klimawandels deutlich häufiger auftreten, seien nach dem Forschungsbericht für weltweit jährlich 154.000 Todesfälle mit verursacht.

Die ÖDP wendet sich angesichts dieser eindeutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse entschieden gegen eine Verlangsamung des Klimaschutzes durch die derzeitige Bundesregierung. Mit ihrer aktuell gestarteten Petition „Keine Rolle rückwärts im Klimaschutz“ sammelt die Partei Unterstützerunterschriften gegen die Verzögerungstaktik- und Abschwächungstendenzen im Kampf gegen die Erdüberhitzung.

Link zur Petition: https://www.openpetition.de/petition/online/keine-rolle-rueckwaerts-im-klimaschutz-2

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