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Termin

50 JAHRE GRENZEN DES WACHSTUMS

Veranstaltung von MEP Manuela Ripa, ÖDP

EU-Abgeordnete Manuela Ripa

26.04.2022
19:00 - 20:30
Online-Konferenz

Onlineveranstaltung mit Diskussion
Anmeldung erfolgt über die Website: https://manuela-ripa.eu/grenzen-des-wachstums/

Zu Gast: Prof. Dr. Christian Berg

Professor für Nachhaltigkeit
Vizepräsident Deutsche Gesellschaft Club of Rome

50 Jahre nach Erscheinen des aufrüttelnden Berichts, lädt die Europaabgeordnete der ÖDP, Manuela Ripa, den Vizepräsidenten der deutschen Gesellschaft des Club of Rome zu einer Online-Veranstaltung über die Grenzen des Wachstums ein.

Welchen Themenbereichen widmet sich der Club of Rome und was für einen Einfluss hatte der 1972 erschienene Bericht über die Grenzen des Wachstums? Wie hat die Politik und die Wirtschaft damals reagiert und wie hat sich das im Laufe der Zeit geändert? Was sind die Gründe, warum wir es bisher nicht geschafft haben, innerhalb planetarer Grenzen zu wirtschaften? Was für Handlungsprinzipien sind nötig, um Nachhaltigkeit in der Gesellschaft zu verankern? Und was beinhaltet der, von Christian Berg, an den Club of Rome veröffentlichte neue Bericht?

Rohstoffmangel, Umweltverschmutzung, Bevölkerungsexplosion und Zusammenbruch der Weltwirtschaft - alles insgesamt düstere Szenarien ohne Happy End. Der Bericht des Club of Rome "Grenzen des Wachstums" zeichnete 1972 auf rund 200 Seiten die Zukunft eines ausgebeuteten Planeten.

„Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.“ ("Grenzen des Wachstums", 1972)

Grenzenloses Wachstum in einer endlichen Welt ist schlicht nicht möglich. Die Ökologisch-Demokratische Partei ist die einzige Partei, die eine Form des Wirtschaftens innerhalb planetarer Grenzen fordert. So soll „stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum“ (§ 1 StabG) kein Staatsziel mehr sein dürfen (Wahlprogramm ÖDP, 2021, S.34).

 

 

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