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Termin

Ein System siegt sich zu Tode!? Nachdenkliches zu Wirtschaft und Demokratie

ÖDP-Kreisverband Emmendingen

29.09.2015
20:30 - 23:00
Bürgersaal des Alten Rathauses, Am Marktplatz, 79312 Emmendingen

Vortrag und Diskussion mit Gabriela Schimmer-Göresz, ÖDP-Bundesvorsitzende

Eintritt ist kostenfrei, eine Spende wird erbeten.

Wie „siegt“ sich unser System zu Tode? Wohin driftet unsere Gesellschaft und die Welt? Sind wir auf dem Weg in eine Postdemokratie? Wachstums- und freihandelskritisch setzt sich Gabriela Schimmer-Göresz, die Bundesvorsitzende der Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), fundiert mit den immer noch ungelösten Problemen, die das zügellose Wachstum mit sich bringt, auseinander. Als Fachfrau für CETA, TTIP und TISA informiert sie auch zu den geplanten und verhandelten Freihandelsabkommen.

„Ein mehr an Demokratie und ein mehr an Bürgerrechten muss dem Dogma des Wirtschaftswachstums entgegenstehen“, so Schimmer-Göresz. „Bürgerrechte und Demokratie werden dem allseits propagierten Wirtschaftswachstum untergeordnet“ bringt sie ihre Sorge zum ausufernden Lobbyismus zum Ausdruck. Nur die ÖDP setzt sich konsequent dafür ein, dass der Mensch vor Wirtschaft kommt und die Wirtschaft den Menschen dienen muss. Im ÖDP-Programm heißt es, die Demokratie muss vor dem Lobbyismus geschützt werden und das Gemeinwohl vor Konzerninteressen stehen. Kaum eine andere Partei wagt es, neue wirtschaftspolitische Ansätze ins politische Spiel zu bringen. Mit ihrem Vortrag bietet die ÖDP-Politikerin Nachdenkliches zu Wirtschaft, Demokratie und Medien.

Gabriela Schimmer-Göresz, seit November 2014 Bundesvorsitzende der ÖDP, engagiert sich seit rund 30 Jahren in verschiedenen Organisationen als Führungsperson für den Erhalt der Lebensgrundlagen und eine lebenswerte Welt. Sie plädiert für eine grundsätzliche Abkehr von den gängigen zerstörerischen Systemen.

Mit dem Einzug in das Europäische Parlament im Mai 2014 feierte die ÖDP einen großen Erfolg. Ohne die frühere 5%-Sperrklausel wäre die ÖDP schon in den beiden vorherigen EU-Parlamenten vertreten gewesen. Auch zahlreiche Volksentscheide, z.B. für einen konsequenten Nichtraucherschutz in Bayern, gehen auf die Initiative der Öko-Partei zurück. Rund 500 Mandatsträger sowie eine Reihe von Bürgermeistern setzen sich aktiv in Kommunalparlamenten für eine ökologische und menschenfreundliche Politik ein.

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