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Silvester mal anders: Futter statt Böller!

Was für viele an Silvester eine Tradition ist, hat auf die Tierwelt, Umwelt und Gesundheit negative Auswirkungen: Feuerwerkskörper belasten Menschen, Tiere und Umwelt. Deshalb regt die ÖDP an, stattdessen zwischen Weihnachten und Neujahr Spenden für Tiere zu sammeln bzw. direkt an eine Tierschutz-Einrichtung oder -Organisation zu spenden.
Jährlich werden laut Umweltbundesamt (UBA) 2.050 Tonnen Feinstaub durch Feuerwerkskörper freigesetzt, der größte Teil davon in der Silvesternacht. Die Menge entspricht einem Prozent der insgesamt freigesetzten Feinstaubmenge in Deutschland.
Neben tausenden verletzten Menschen jährlich (laut UBA allein 8.000 Verletzungen des Innenohrs) und enormen Müllmengen, ist das Silvester-Feuerwerk vor allem ein Schockerlebnis für Tiere, die in Panik geraten. Die ÖDP spricht sich deshalb für ausgewiesene Böllerplätze aus, fernab von Krankenhäusern, Seniorenheimen, Pflege- und Kinderheimen, Wäldern oder Tierheimen und landwirtschaftlichen Ställen.

Strahlende Gesichter gab es am Jahresanfang im Tierheim Neustadt und auf einem Gnadenhof in der Nähe von Coburg (siehe Foto), als der ÖDP-Kreisverband Coburg den beiden Einrichtungen je 555 Euro von einer Aktion „Futter statt Böller“ überreichte.

Übrigens, vor kurzem hat die ÖDP Bayern die Petition „Bayerns Tiere brauchen eine Stimme!“ eingereicht und damit auch für Bayern eine/n Tierschutzbeauftragte/n zum Schutz der Wild-, „Nutz“- und Haustiere gefordert.