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Newsletter des ÖDP-Bundesverbands

ÖDP für ein lebensfreundliches Klima auf der Erde

Können x Wollen x Dürfen = Prima Klimaschutz

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

heute haben wir im ÖDP-Newsletter für Sie einen Bericht von einem Vortrag unseres Spitzenkandidaten Dr. Michael Stöhr.

Ich war letzte Woche bei einem seiner Vorträge zum Thema Energiewende und war begeistert, mit welcher nüchternen Klarheit er die Situation erklärt hat. Es ist absolut möglich, Klimaneutralität bis 2030 in Deutschland zu erreichen. Die energetischen und ökonomischen Argumente, die er bringt, haben Hand und Fuß.

Warum werden diese klimapolitischen ÖDP-Lösungen, die in unseren Programmen vorliegen, nicht schon längst umgesetzt? Warum verfolgt Deutschland nach wie vor eine klimaschädliche Politik?
Vielleicht haben Sie schon mal die folgende Formel gehört:

Leistung = Können mal Dürfen mal Wollen

Die „Leistung“ in diesem Fall wäre eine Klimapolitik, die effektiv dazu beiträgt, dass sich unsere Erde weniger aufwärmt. Dafür braucht man eine kurzfristige und kraftvolle Energiewende – inklusive einer Abkehr von fossilen Brennstoffen. Außerdem braucht man eine ganz andere Vorgehensweise beim Bauen und in der Landwirtschaft, wie auch eine umfassende Mobilitätswende.

Ob die angestrebte Leistung Realität wird, hängt maßgeblich von den Werten auf der anderen Seite der Gleichung ab: Wenn man auch nur eines der Elemente „Können“ oder „Dürfen“ oder „Wollen“ durch 0 ersetzt, wird die Leistung gleich Null sein. Denn auch ein sehr großer Betrag mal 0 ist immer noch 0.

Michael Stöhr zeigt deutlich, dass diese klimapolitischen Lösungen möglich sind und dass die ÖDP die benötigte Kompetenz mitbringt. Das heißt, das „Können“ ist vorhanden.

Ob die Politikerinnen und Politiker zu einer wirkungsvollen Klimapolitik beitragen „Dürfen“, hängt davon ab, ob sie in ein Parlament gewählt werden.

Aber das „Wollen“? Dieses Element entpuppt sich nach den Wahlen oftmals als das ausschlaggebende: Politikerinnen und Politiker werden allzu oft mit undemokratischen Mitteln aus der Wirtschaft umgarnt und zu Entscheidungen gedrängt, die rücksichtslose und kurzsichtige Geschäftsmodelle von einflussreichen Akteuren unterstützen.

So kommt es, dass sich bei der bestehenden Energiepolitik, Verkehrspolitik, Landwirtschaftspolitik und Baupolitik nichts ändert. Die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker bzw. ihre Parteien, die sich von Spendengeldern und Sponsoring abhängig gemacht haben, könnten und dürften grundsätzlich anders handeln, wollen aber den Geldfluss bzw. die Aussicht auf spätere lukrative Jobs in der Wirtschaft nicht gefährden. Deshalb ist das „Wollen“ leider zu oft = 0

Wir können eine Energiewende, eine Mobilitätswende, eine Agrarwende und eine Bauwende umsetzen. Wir sollten es tun. Wir müssen es tun. Denn schon längst sehen wir deutliche Zeichen des Klimawandels und spüren hautnah, wie es sich anfühlt, wenn unsere Erde nicht mehr ein freundliches und schützendes Zuhause ist, sondern eine feindliche und gefährliche Umgebung.

Die ÖDP bringt das Wollen mit, da sie Vorteile für sich aus der Wirtschaft kategorisch ablehnt und so unbeeinflusst den demokratischen Auftrag der Wählerinnern und Wähler umsetzen kann. Nur eine Stimme für die ÖDP ist eine Stimme für die volle Leistung!

So können Sie dazu beitragen, dass unsere Kinder und Enkelkinder eine Zukunft auf einem lebensfreundlichen Planeten genießen können.

Ich wünsche Ihnen viel Lesevergnügen!

Ihre Charlotte Schmid

ÖDP-Bundesvorsitzende

PS: Noch bis Ende Mai können Sie an der ÖDP-Fotorallye zum Thema „Erneuerbare Energie“ teilnehmen. Senden Sie Ihre Fotos von nachhaltiger Energieversorgung an fotosoedp.de. Weitere Informationen gibt es hier.

PPS: Die YouTuberin Alicia Joe hat vor ein paar Tagen ein Interview mit Agnes Becker veröffentlicht. Gerne liken und kommentieren! Im Landshut-Journal bei Niederbayern TV durfte wiederum ich zu Wort kommen.

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