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Persönlicher Kommentar

Der Chemiegigant BASF

gibt die Genmanipulation von Agrarprodukten in Europa auf und geht damit in die USA. Man sehe hier keine Zukunft. Ich halte das nicht für bedauerlich. Es ist ein erfreulicher Teil-Sieg für alle, die sich gegen die industrielle Zentralisierung der Weltlandwirtschaft  und gegen eine biologisch hochriskante Technologie wehren. Bei dieser Gelegenheit möchte ich daran erinnern, dass die Bundesregierung von SPD und Grünen ihren Frieden mit der Genmanipulation schon gemacht hatte! Künast, Trittin und Schröder hatten das absurde Ziel, eine friedliche Koexistenz von genmanipulierter, konventioneller und ökologischer Landwirtschaft in Deutschland und der EU zu organisieren. Der Widerstand wurde von engagierten Landwirten, Naturschutzgruppen, kritischen Ärzten und vor allem auch von aktiven ÖDP-Kreisverbänden geleistet.  Dieser erfolgreiche Widerstand muss sich jetzt darauf ausrichten, den Import von genmanipulierten Produkten, vor allem von Viehfutter, anzuprangern. Die Genmanipulation muss weltweit geächtet werden.

Autor/in:
Bernhard G. Suttner
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