Zur Hauptnavigation springen Zum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Tierschutz ist für Bauernminister Rainer „überflüssig“

CSU-Metzger mimt den Zampano und entlässt Tierschutzbeauftragte Ariane Kari

Pfote und Hand

www.pixabay.com, giselastillhard

Politik in schlimmster Trump Manier: Bundes-Bauernminister Alois Rainer ist im Stall der Chef. Das beweist der Metzger eindrücklich. Weil der Christsoziale Tierschutz und das Amt einer dafür verantwortlichen Beauftragten in der Regierung für „überflüssig und falsch“ hält, wirft unter seiner Ägide die Bundes-Tierschutzbeauftragte Ariane Kari das Handtuch. Tierschutz ade. Ober sticht Unter. Macht gewinnt – nur: Die Tiere müssen dies Zampano-Gehabe ausbaden.

Für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP – Die Naturschutzpartei) ist eine solche Amtsführung „unsäglich“. ÖDP-Bundeschef Günther Brendle-Behnisch kontert Rainers selbstherrliches Handeln: „Die Aufgaben der Tierschutzbeauftragten sind wichtig. Sie zu streichen, nützt niemand – am wenigsten den Tieren.“

Die Naturschutzpartei hatte sich noch vor Wochen für Kari stark gemacht. Nun tritt ein, was die Partei befürchtet hatte: Der CSU-Minister opfert den Tierschutz und das Amt den Profitinteressen der Agrarlobby – darunter leiden die Tiere. „Bleibt nur noch zu hoffen, dass diese Entscheidung der jetzigen Regierung ordentlich auf die Füße fällt“, kommentiert Brendle-Behnisch, „und die Menschen sich bei der nächsten Wahl daran erinnern – und entsprechend wählen.“ 

Zurück