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Pressemitteilung

„Auch kleinere Parteien setzen wichtige Impulse“

ÖDP-EU-Abgeordnete Manuela Ripa zeigt, wie Einsatz für Tier-, Arten-, Umwelt- und Klimaschutz wirken kann.

Manuela Ripa

Manuela Ripa, MdEP

„Wer es schafft Gleichgesinnte zu finden und Brücken zu bauen, erzielt Wirkung.“ So erklärte Manuela Ripa als Europa-Abgeordnete der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP – Die Naturschutzpartei), den Delegierten des 64. ÖDP-Parteitags in Würzburg, warum und wie auch eine kleinere Partei sich erfolgreich für die Anliegen der Menschen einsetzen kann: „Wir müssen unser Licht nicht unter den Scheffel stellen – wir setzen Impulse – etwa, wenn wir die ‚Rechte der Natur‘ ins Bewusstsein der Menschen bringen“, griff Ripa einen aktuellen Vorstoß der Naturschutzpartei auf.

 Der Wirkungsgrad der ÖDP, erläuterte Ripa den Parteifreundinnen und -freunden, habe sich durch ihre Mitarbeit in der größten Fraktion des EU-Parlaments „um ein Vielfaches erhöht“: „Wir sind als Partei sichtbarer denn je“, erklärt sie ihren Wechsel in die Fraktion der Konservativen: „Dies müssen wir nun für unsere Themen Klima- und Naturschutz nutzen. Gerade jetzt, wo wirtschaftliche Interessen viele ökologische Ziele auf die Opferbank oder gar die Schlachtbank bringen, braucht es klare Stimmen für Nachhaltigkeit und Gemeinwohl.“

 „Die ÖDP ist wie ein Baum mit starken Wurzeln – tief verankert in den Idealen des Gemeinwohls“, so Ripa. Sie verwies damit auf die „Gründungsinspiration des Club of Rome“ für die Naturschutzpartei: „Heute führen wir dies in konkreten politischen Formaten weiter“: mit ihrer Arbeit für Arten-, Tier-, Klima-, Gesundheits- und Verbraucherschutz im Brüsseler Parlament. Eine Arbeit, der auch außerhalb des Parlaments immer wieder Experten Anerkennung zollen: So bezeichnet die internationale Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ Ripas Parlamentsbericht zum Gesetz zum Wohlergehen von Hunden und Katzen  als „Goldstandard“. Ripa verschaffte dem Tierschutz nach jahrelangem und vergeblichem Bemühen der Nichtregierungsorganisationen endlich einen Platz auf der Parlamentstagesordnung. Mit ihrem neuen Einfluss in der konservativen Fraktion löste sie die dortige Blockadehaltung zugunsten der Tiere.

Erfolg spornt an. Die nächste Aufgabe steht bereits bevor: „Mein nächstes Thema – wo ich auch wieder Berichterstatterin für meine Fraktion bin – ist die COP 20 in Usbekistan zur Weltartenschutzkonferenz CITES.“ Dort kann die ÖDP-Politikerin nicht nur die größte Fraktion im EU-Parlament vertreten. Sie wird auch vorab die Positionierung des Parlaments mit erarbeiten. Dabei will sich Ripa für den Schutz der Biodiversität stark machen und damit erneut belegen, dass auch vermeintlich kleine Parteien großen Einfluss erzielen.

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