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Pressemitteilung

Wirtschaft ohne Wachstumszwang - Buch der ÖDP zeigt Lösungen aus Symposium

Planungen für Zweites Symposium in Coburg im vollen Gange

Den Welttag des Buchs hat die UNESCO am 23. April 1995 eingeführt, 13 Jahre nach Gründung der ÖDP. Die Partei hat jetzt ein weiteres Buch heraus gebracht, das Lösungen aus den Krisen aufzeigt, die seit Jahrzehnten Mensch und Natur immer stärker unter Druck setzen. Weltweit verschärft Corona zahlreiche Probleme, die schon lang schwelen: Klimakrise, Hunger, Defizite in der Gesundheitsversorgung, Lieferkettenabhängigkeit, soziale Ungerechtigkeit. Diese Missstände analysiert die ÖDP bereits seit ihrer Gründung 1982, also lange vor der Pandemie, auf allen Ebenen. Im Januar 2020 hatte die Ökologisch-Demokratische Partei namhafte Wissenschaftlerinnen und Experten zum Ersten Coburger Symposium zur Wachstumskritik eingeladen. Zwei Tage lang diskutierten die Fachleute untereinander, aber auch mit dem Publikum. Zusätzlich wurden noch Workshops zu einzelnen Themenbereichen angeboten. Das Ergebnis dieses zweitägigen Symposiums kann man jetzt in einem neuen Buch nachlesen.

„Wir sind sehr stolz, dass mit diesem Buch alle Menschen die Möglichkeit bekommen, unsere Vorstellung eines gerechteren Wirtschaftssystems kennenzulernen. Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet Auswege aus der Sackgasse des permanenten Wachstumszwangs, der unseren Planeten für unsere eigenen Enkel unbewohnbar macht, wenn wir so weiter machen,“ so Günther Brendle-Behnisch. Der ÖDP-Politiker hat das Erste Symposium zur Wachstumskritik mitorganisiert und eröffnet. Brendle-Behnisch war auch die treibende Kraft bei der Zusammenfassung der Ergebnisse der zweitägigen Veranstaltung.

Der Zwang zum Wachstum wird durch die Corona-Krise voraussichtlich noch verstärkt – und das weltweit. Ansätze zum besseren Schutz des Klimas drohen dabei unter die Räder zu kommen. Die ökonomischen Folgen der Klimakrise sind bisher sträflich vernachlässigt worden, sie fallen bei der Preiskalkulation oft unter den Tisch. Allerdings ist nicht nur die Landwirtschaft davon abhängig, dass Stürme und Extremwetter nicht noch mehr Menschen, Gebäude und Infrastruktur gefährden. Dabei gibt es theoretisch viele Alternativen zu diesem destruktiven Wirtschaftssystem. Darüber werden sich auch 2021 wieder Fachleute austauschen, eingeladen von der ÖDP. Am 21. und 22.05. treffen sie sich im Kongresshaus Rosengarten in Coburg. Dort diskutieren dann Fachleute unter Hygieneschutzmaßnahmen über die vielen Möglichkeiten zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem. Wer dabei sein will, kann sich mit diesem Link anmelden:

Anmeldung zum Zweiten ÖDP-Symposium zur Wachstumskritik

Rezensionsexemplare des neuen Buches können Sie bei der ÖDP-Pressestelle anfordern.

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